PSYCHOBILLY RAT PACK - Lession 2 "Psychobilly From Austria" Digi-CD

Band

PSYCHOBILLY RAT PACK - Lession 2

Titel

Psychobilly From Austria

Kat.Nr.

HALB 49-2

Format

Digi-CD

Releasedatum

25.04.2008

File Under

Psychobilly, Punkabilly, Rockabilly

Info

Liebe Musikfreunde! Wir von DT-METRONOM – Schlager nach 6:6:6 begrüßen Sie zum 2. Teil der beliebten Samplerreihe „PSYCHOBILLY RATPACK“. Nehmen Sie doch bequem Platz und folgen Sie unserem aufregenden und interessanten musikalischen Streifzug quer durch die wunderschöne Ostma… ähm Bundesrepublik Österreich.

Speziell nur für Sie haben wir die dortige Musiklandschaft genauestens unter die Lupe genommen, geprüft und getestet. Die Ingredienzien sind wirkungsvoll, die Mischung ist brisant. Kurz: Genießen Sie diesen exzellenten Höllencocktail!

Im westlichsten Zipfel von Österreich, nahe der Schweiz und Deutschland, genauer gesagt im sagenumwobenen Vorarlberger Ländle, treibt eine 5-köpfige Psychobilly Truppe ihr Unwesen und lehrt den braven und frommen Menschen jener Region das Fürchten… SIR PSYCHO AND HIS MONSTERS sind jung, unverbraucht und pedantisch wie der Teufel auf dem Weg zur Arbeit. Diese drei Titel vom selbstproduzierten Album wurden uns aus gegebenem Anlass zur Verfügung gestellt.

„Haben Sie Wien schon bei Nacht geseh'n“…sang einst Rainhard Fendrich in den kitschigen 80ern. Dass die BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTER SPACE mit dieser Art „Freakshow“ nichts am Hut haben, ist klar wie Fannys Kloßbrühe. Im Oktober 2002 wurde besagtes Spielensemble von Horrorfan, Schlagzeuger & Sänger Dead “Richy” Gein ins Leben gerufen, um seinen beiden größten Leidenschaften Horror & Musik gemeinsam Ausdruck zu verleihen. Die hier enthaltenen und erstklassigen Stücke wurden uns von der Band exklusiv zur Verfügung gestellt!

Aus dem südöstlich gelegenen Graz kommt eine wilde, rohe Meute, die den rechtschaffenen Bewohnern dieser schönen Stadt unentwegt nach ihrem Leben trachtet. Liegt es möglicherweise daran, dass sich Charlie und Chris Bone einst bei Vollmondnacht mit den falschen Gesellen, dem Geri und Honzl, verabredeten oder gibt es einen dunklen, inneren Zwang, ständig Böses und Gemeines zu verbreiten? Leute, wir werden das Geheimnis der MOONSTRUCK ´s wohl nie erfahren! Freut euch trotzdem, denn hier und jetzt gibt es seltenes Material, von noch selteneren Demos und Samplern.

Das zentrale Alpenvorland, nahe dem Salzkammergut, ist eine Region, die durch ihre althergebrachten Bräuche und Traditionen sowohl bekannt als auch gefürchtet ist. Schon manch einer hat sich in dieser Gegend einen Fluch eingefangen oder wurde durch einen bösartigen Spuk erschreckt.

Auch Psychobilly hat hier einen hohen Stellenwert, und es lässt sich keinesfalls verleugnen, dass die hier anzutreffenden Bands einen gewissen Sound kreiert haben, welcher nur in dieser Region so zelebriert wurde.

Die zwei bekanntesten, wenn auch längst nicht mehr aktiven Spielvereinigungen dieses Landstrichs waren BRAIN DEAD & THE HOUNDED PRISONERS . Umso stolzer macht es uns, dass wir von beiden Bands rare Aufnahmen erhalten haben.

Liebe Freunde der Nacht, auch wenn es immer wieder nörgelnde und unzufriedene Zeitgenossen gibt, denen man es weder recht noch billig machen kann, hoffen wir, dass Ihnen unsere kleine Auswahl gefallen hat. Haben Sie Anregungen, Tipps und Ideen, zögern Sie nicht und schreiben Sie noch heute!

Lang lebe Friede und Völkerfreundschaft!

Ihr Musikredakteur

Mr. Fx

SIR PSYCHO AND HIS MONSTERS

Die Geschichte der Combo beginnt im Sommer 2006: „Sir Psycho“ (Vox/Bass), der anfangs auf Solopfaden mit Klavier und seiner „mörder“ Stimme einsam durchs Ländle zog, um sich mit alten Rock & Roll Klassikern seine ersten Taler zu verdienen, tauscht die alte Jammertruhe gegen einen peppigen Kontrabass. Herr Psycho und sein Kumpel, der gelegentliche Jam-Begleiter „The Undead Cowboy“ (Lead-Guitar), haben Blut geleckt und so wird über Nacht die Gründung des Monster-Ensembles beschlossen. Kurze Zeit später werden „Bloody B.“(Vox/Guitar) und „Bam-Bam“(Drums) rekrutiert und mit Dr. Säx (Saxophon) ist einige Monate später SIR PSYCHO AND HIS MONSTERS komplett. Seit dem spielen die 5 Geächteten mehrere Gigs in Österreich, tourten quer durch die Schweiz und hinterließen bei den Besuchern meistens einen bleibenden Eindruck. Verwundern tut dies nicht, denn es handelt sich bei diesen halbwüchsigen Burschen mit ihren gerade mal 16 – 21 Lenzen wahrscheinlich um die jüngste Psychobilly -Truppe aus Österreich. Musikalisch gibt es ein diabolisches Gemetzel aus ein wenig Country, schnellem Punkrock und fettem Rock´n´Roll – wie sie es selbst nennen „Monsterbilly“. Neben all den Touren und Konzerten wurden nach langer Arbeit im Studio die Songs zum RATPACK 2 - Sampler sowie das erste Album „ZOMBIE ROCK“ aufgenommen, welches auch kürzlich erschienen ist. Nun, hier scheint es wohl doch mehr als nur mit dem Teufel zuzugehen, zumindest kann man nicht behaupten, dass wir es nur mit einer Horde unartiger Schuljungs zu tun haben! Vom Teufel besessen oder auch nicht, hier sind sie jedenfalls: SIR PSYCHO AND HIS MONSTERS!

BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTER SPACE

Namensgebend waren zwei der wohl „schlechtesten“ Horrorstreifen der Filmgeschichte, die umso mehr den Hang zum Kitsch und zur Theatralik der Band verdeutlichen. Nach anfänglichen Besetzungswechseln, vervollständigten schließlich Mr. „Jim“ Evilize (Gitarre), Dr. „Hermann“ Schreck (Doublebass) und Reverend Bloodbath (Gitarre, Keyboards) das Line-up und erste Konzerte wurden gespielt. Im Gegensatz zu ähnlich orientierten Bands sehen die BZFOS ihre Inspiration weniger in den subtilen schwarz/weiß Gruselklassikern, sondern vor allem in den Splatter-,Trash und B-Movies der 70-ziger/80-ziger Jahre. Die Horrorklischees und Blutrünstigkeiten der Band werden immer mit einem Augenzwinkern und Ironie zelebriert, so dass so mancher Konzertbesucher von der „Albernheit“ der Darbietung irritiert war.

Aber nicht nur ihre Maskerade und die fallweise aberwitzigen Showelemente sorgten für Kontroversen: Mit ihrer sorglosen Vermischung verschiedenster Musikstile setzten sie sich auch musikalisch zwischen alle Stühle und erreichten damit Anklang wie auch Ablehnung in nah und fern. Deutschlands bekanntestes Horrorpunk Label Fiendforce Records wurde auf die 4 Zombies aufmerksam und veröffentlichte den Song „Eaters of the Dead“ auf dem Sampler „This is Horrorpunk“. Die BZFOS wurde von dem mittlerweile befreundeten Label unter Vertrag genommen und kurze Zeit später erschien ihr Debüt „See you at Disneyland…“. Kleinere Wochenendtouren führten die Band nach Deutschland, Ungarn, Tschechien und die Schweiz und so konnten sie ihren Bekanntheitsgrad auch über ihre Landesgrenzen hinaus ausbauen. 2005 wird das Nachfolgealbum „A Night at Grand Guignol“ veröffentlicht und bescherte der Truppe durchwegs gute Kritiken und verstärkt die Möglichkeit, sich auch vor größerem Publikum zu präsentieren. Auch für die Zukunft planen die Blutdurstigen weitere Touren und Festivalshows sowie das 3. Album „Monster Mutant Boogie“.

MOONSTRUCK

Im Frühjahr 2004 war die Idee geboren, eine Band zu gründen. Anfangs nur mit Chris (Drums) und Charlie (Doublebass/Vox). Nach langer Suche einen geeigneten Gitarristen aus der Psychoszene zu finden, lernten sie den Geri in einer Bar kennen. Der passte auf Anhieb ins Milieu. Bis dahin ging alles gut, doch sollte sich bald herausstellen, dass Charlie aufgrund einer bösen Verletzung den Bass nur noch unter Schmerzen schwingen konnte. Wie der Zufall so will, fanden sie aber mit Geris bestem Freund, dem Honzl, den perfekten Ersatzmann. Jetzt ging alles ganz schnell. Der erste Gig mit KING KURT war dann gleich ein Volltreffer und so lief es munter weiter mit Konzerten, Songs, Samplerbeiträgen und dergleichen. Doch das Schicksal sollte es nicht gut meinen mit den wilden Grazern. Im Sommer 2007 verabschiedete sich Sänger Charlie plötzlich und zog ins ferne Schweden, was gleichermaßen das Ableben der Band zur Folge hatte.

Doch Geri und Honzl warfen die Flinte nicht ins Korn und gründeten die LUNATICS BASTARDS, um weiterhin Angst und Schrecken zu verbreiten. Und Charlie…der hauchte mit einer neuen schwedischen Besetzung den MOONSTRUCKS neues Leben ein. Doch das ist eine andere Geschichte.

BRAIN DEAD

1995 formierte sich die Band BRAIN DEAD in ihrer ursprünglichen Besetzung.

Doch schon Anfang 1996 verließ der damalige Sänger Whiskey die Band und so wurde kurz darauf Tom der neue Sänger und Lead-Gitarrist. In dieser Besetzung entwickelte sich der für BRAIN DEAD so typische Punk´n`Roll Stil - geprägt durch harten Psychobilly Einfluss, Rock´n roll und Punk. Zwischen 1996 und 1999 wurden zwei Demo Bänder mit jeweils vier Liedern aufgenommen. Von der ersten Demo - CD gab es auch eine Eigenauflage von 300 Stück, mit dem Titel „Resurrection“. Im Frühjahr 2000 bis zum Herbst 2001 gönnte sich Tom eine kreative BRAIN DEAD Pause. Der Rest der Band versuchte sich in der Zwischenzeit mit neuer Besetzung in einem etwas bluesigerem Stil, vermischt mit starkem 7ties Einfluss seitens des neuen Gitarristen David. Im November 2001 besannen sich aber Andi, Siri, Body und Tom unter dem Motto “Back to the Roots“ eines Besseren und fanden zu ihrem ursprünglichen Stil zurück. Seitdem gab es unzählige Auftritte im In-und Ausland, auf größeren Shows oder daheim… Doch auch diese Phase endete da, wo sie begann: Mittlerweile ist die Band wieder auf Eis gelegt und nur die Zukunft wird zeigen, ob BRAIN DEAD wieder zum Leben erweckt wird oder auch nicht. “So stay tuned we’re not dead…”

THE HOUNDED PRISONERS

Es begann im Jahr 2002. „Fritz the Cat“ schoss der Gedanke durch den Kopf, eine Rock´n`Roll Band zu gründen. Gesagt, getan: Er legte sich einen Double Bass zu und schnell gesellten sich Hemi an der Gitarre und Sir Reifal an den Drums dazu. In dieser Besetzung – auch unter der Scum-Fuck-Rock`n`Roll-Band „The Dildoheads“ bekannt – wurde nach einigen Proben beschlossen, sich für dieses Projekt noch einen zweiten Gitarristen an Bord zu holen. Dieser war auch schnell gefunden und sie konnten nach einigen Tagen Body, den Gitarristen der ehemaligen Punkabillyband BRAIN DEAD, für ihre Sache gewinnen. Zu Anfang versuchten es die vier Jungs noch mit Rockabilly und Rock´n Roll…und nachdem Sascha , Reifals Platz an den Drums übernahm, begann die Sache erst richtig zu laufen. So wurde in dieser Zeit nicht nur der Bandname THE HOUNDED PRISONERS geboren, sondern auch der Grundstein ihres Stils gelegt: Eine brisante Mischung aus Rockabilly und Psychobilly mit Elementen des Garage, Swing und Rock´n`roll Sounds. Im November 2002 war dann die Zeit reif für die ersten Konzerte als Support Act von FRANTIC FLINTSTONES in Österreich und Deutschland. Nach diesem Konzert ging es Schlag auf Schlag und die HP spielten als Support Act vor weiteren hochkarätigen Acts aus dem Billy Bereich. Nach einem harten Jahr Arbeit ging es dann im Herbst 2003 erstmalig ins Studio um eine Demo - CD mit fünf Liedern aufzunehmen. Noch während der Suche nach einem geeigneten Label, stieg Drummer Sascha plötzlich aus. Das Besetzungskarussell dreht sich auch hier munter weiter und mit Schausi wurde der geeignete Nachfolger gefunden. Nach drei Monaten Arbeit im Proberaum wurden auch schon die ersten Konzerte in Österreich, Italien, Polen und Deutschland in Angriff genommen. Im Herbst 2004 wurden sie bei dem holländischen Label „Tombstone Records“ unter Vertrag genommen und im Dezember wurde die erste CD im Studio eingespielt. Doch auch HP blieben vom Fluch der Berge nicht verschont, es kam zur Trennung und die Band verabschiedete sich in die ewigen Jagdgründe. Gott hab sie selig…Amen!

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